Güde Spalty W 370/4 TStahlmann Holzspalter 7TScheppach HL 1200Zipper Profi Holzspalter ZI-HS13E
Unsere Testsieger - Die 4 besten Holzspalter im Test
Güde Spalty W 370/4 T

Güde Spalty W 370/4 T

Stahlmann Holzspalter 7T

Stahlmann Holzspalter 7T

Scheppach HL 1200

Scheppach HL 1200

Zipper Profi Holzspalter ZI-HS13E

Zipper Profi Holzspalter ZI-HS13E

Preis
Testergebnis
2,7gut
2,3gut
1,7sehr gut
2,0gut
TypHolzspalter liegendHolzspalter liegendHolzspalter stehendHolzspalter Zapfwelle
Holzspalter Berater"Für Einsteiger""Für Fortgeschrittene""Für Profis""Für Förster / Gewerbe"
Spaltleistung
Arbeitskomfort
Motorleistung1500 Watt2200 Watt4100 Watt5100 Watt
Spaltdruck4 Tonnen7 Tonnen12 Tonnen13 Tonnen
Spalthub310 mm520 mm550 mm945 mm
Anschluss230 Volt230 Volt400 Volt400 Volt
maximaler Spaltdurchmesser250 mm250 mm120 - 400 mm300 mm
maximale Spaltgutlänge370 mm520 mm620 + 900 + 1380 mm1100mm
Vor- und Nachteile
  • Kleinholz / Anmachholz spalten
  • ideal für Heimwerker
  • max. 10 m Spaltgutmenge pro Jahr
  • inkl. Spaltkreuz und Gestell
  • justierbarer Spaltschlitten
  • keine Höhenverstellung
  • starke Spaltkraft und sehr gute Spaltleistung
  • einstellbare Spaltlängen
  • hohe Standfestigkeit
  • kein Spaltkreuz
  • sehr starke Spaltkraft und sehr gute Spaltleistung
  • stufenlos einstellbarer Spalthub
  • sehr teuer
Abmessungen78,5 x 78,5 x 27,5 cm94 x 27 x 51 mm10 x 55 x 165 cm110 x 112 x 251 cm
Gewicht40 kg47,5kg210 kg275 kg
Kundenbewertung
Informationzum Angebotzum Angebotzum Angebotzum Angebot

Holzspalter Test

Wenn man Holzstämme spalten möchte, ist der Holzspalter der beste Freund und ein sehr zuverlässiger Helfer. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Holz für den professionellen Forstarbeiter oder für den heimischen Kaminbesitzer ist.

Holzspalter Test

Holzspalter Test

Hierbei sollte beachtet werden, für welchen Einsatz man den Holzspalter nutzen möchte – Menge des zu spalteten Holzes, Qualität, Ausstattung und Preis sind wichtige Faktoren für die Kaufentscheidung. Auf Holzspalter-ABC.de werden Tests, Vergleiche und Ratgeber zu Verfügung gestellt um einen für sich passenden Holzspalter zu finden – dabei sollte beim Kauf auch das Preis-/Leistungsverhältnis beachtet werden.

Der Holzspalter, der große Freund der Holzheizung. Mit ansteigenden Preisen für fossile Brennstoffe ist die Holzheizung / Holzkamin in den letzten Jahren wieder verstärkt ins Interesse der Hausbesitzer gerückt, besonders in Gegenden, wo in der Nähe Waldflächen bestehen und von dort ohne großen Aufwand Holz bezogen werden kann. Im Gegensatz zu gepressten Pellets muss bei echtem Holz keine zusätzliche Energie aufgebracht werden für die Herstellung des Heizmaterials, außer eben der Konfektionierung in Stücke, die in den Kaminraum bzw Kesselraum passen – und hier kommt der Holzspalter (neben einer Kippsäge oder Kettensäge, um abzulängen) zum Einsatz. Er ist eine jener wunderbaren Erfindungen, die schweißtreibende, geistlose und gefährliche Grobarbeit abgelöst hat und dazu eine echte Zeitersparnis ermöglichte.

Holzspalter Test

Auf dem markt existieren sehr viele unterschiedliche Holzspaltermaschinen mit verschiedener Leistung und vor allem Qualität. Um den richtigen Holzspalter für sich zu finden und die Kaufentscheidung zu vereinfachen werden unterschiedliche Modelle von verschiedenen Hersteller getestet und miteinander verglichen.

STAHLMANN® Holzspalter 7 Tonnen / 520mm liegend

Liegender Holzspalter: STAHLMANN® mit 7 Tonnen und einem Spaltweg von 520 mm. Holz sicher spalten.

ab bei Amazon

12 Tonnen Holzspalter Brennholzspalter Scheppach HL 1200

Stehender Holzspalter: Scheppach mit 12 Tonnen mit einer Spaltlänge von 620, 900 und 1380 mm.

ab bei Amazon

Die Frage der Antriebsart und Bauart

Holzspalter sind die technologische Antwort auf die uralten Praktiken, mit Spalthammer und Axt Brennholz zu machen. Das Ergebnis muss nicht schön und nicht passgenau sein, schließlich geht es nur um die Konfektionierung von Heizmaterial, aber es sollte schon möglichst bequem und rasch gearbeitet werden. Dazu bedient man sich der ungeheuren Kräfte der Hydraulik, wie sie von Pressen bekannt sind. Da verwundert es nicht, dass die Dimensionierung eines Holzspalters nach Tonnen (Druckkraft) gemessen wird.

Man kann die Holzspalter nach liegender oder stehender Bauweise aufteilen (manche können auch in beiden Lagen arbeiten), oder nach Antriebsart. Elektrische Holzspalter gibt es für 400 Volt und 230 Volt Motoren, für einen Einsatz weit draußen im Forst wäre ein stromunabhängiger Antrieb mit Verbrennungsmotor besser. Weiter kann man einen Holzspalter wählen, der über Zapfwelle von einem Traktor angetrieben wird (was voraussetzt dass man einen Traktor mit entsprechender Kupplung besitzt), oder man nimmt ein Gerät mit Hydraulikanschluss, wo also eine andere Maschine für den Hydraulikdruck sorgt, an deren System man per Panzerschlauch anflanschen kann.

Man sieht hier schon, dass die Frage der Mobilität eine große Rolle spielt. Bei der Brennholzgewinnung zu Hause hat man Strom zur Verfügung, auf abgelegenen Hütten oder mitten im Wald eher nicht. Das bestimmt schon mal die Antriebsart für eine Holzspaltermaschine wie auch für andere Arbeitsgeräte die man dort einsetzen möchte.

Scheppach Brennholzspalter T650

Scheppach Brennholzspalter T650

Die Vorgänge auf dem Holzspalter

Das Material, das auf dem Holzspalter landet, besteht aus Segmenten von Baumstämmen, die bereits auf die Länge geschnitten wurden, die entweder der Holzspalter selbst aufgrund seiner Ladefläche vorgibt oder der Brennraum der Heizung, für den man das Heizmaterial vorbereiten möchte.

Auf einem Holzspalter mit liegendem Arbeitsplatz wird das Holz unter dem Anpressdruck einer Platte gegen eine Spaltklinge geschoben und dort aufgespalten, danach in der Regel vom Tisch geschoben.

Bei stehender Bauweise fährt ein Keil von oben nach unten durch den Stamm, das Holz bleibt dabei meist im Spaltkanal oder fällt in seitliche Haltearme.

Bei beiden Bauarten kann man durch die Verwendung von Spaltkreuzen sicherstellen, dass die Holzstämme in gleich vier Teile pro Spaltvorgang zerteilt werden. Man muss aber wissen, dass dazu eine höhere Kraft nötig ist als bei der herkömmlichen Spaltung in nur zwei Hälften. Vorgeschrieben ist die Bedienung durch zwei Hände, was bei Importmodellen manchmal nicht gegeben ist. Streng genommen dürften solche Maschinen wegen Missachtung der Sicherheitsbestimmungen also gar nicht benutzt werden.

Holzspalter – Tests, Tipps und Ratgeber

Worauf ist beim Kauf zu achten – auf dem Markt gibt es sehr viele Holzspalter. Um den richtigen Holzspalter zu erhalten, sollte folgendes beachtet werden:

  • Holzart und Holzhärte – Welches Holz soll gespalten werden? Dadurch ergibt sich die Wahl der Spaltkraft, die zwischen 3 und 30 Tonnen sein kann.
  • Holzgröße – Durch die Holzgröße wird der Spalthub gewählt. Kleine Holzspalter gibt es bereits ab 30 cm. Wie höher der Spalthub ist, desto sperrigere Baumstämme lassen sich mit dem Gerät zerteilen.
  • Geschwindigkeit – Die Geschwindigkeit eines Holzspalters hat auf die Anzahl pro Stunde zu spaltenden Stämme Einfluss. Wie höher die Geschwindigkeit, desto mehr Stämme können in der Stunde zerkleinert werden.
  • Sicherheit – Ein sehr wichtiger Faktor. Das Gerät sollte einen Notfallschalter und eine Zweihandbedienung haben.

Auf diese Aspekte wird im Test besonders viel Wert gelegt, hinzu kommt noch das Preis-Leistungsverhältnis und die Qualität.

Tipps für den Privatgebrauch – Der Holzspalter kann statt einer Axt eingesetzt werden, dieser müssen max. 1 Meter lange Holzstücke bearbeiten können. Eine Anschaffung wird erst ab mindestens einen Raummeter Holz pro Jahr empfohlen. Der Holzspalter sollte in der Regel mit 230 Volt betrieben werden können und es sollte mobil in einer kompakten Bauweise mit Räder sein.

Stehende oder liegende Holzspalter

Es gibt zwei Arten bei den Holzspaltern – Holzspalter liegend und Holzspalter stehend.

6,5 Tonnen - Scheppach Holzspalter Brennholzspalter T650

Scheppach Brennholzspalter T650 mit 6,5 Tonnen.

Holzspalter liegend – Falls man für den eigenen Bedarf Holz spalten möchte, wird ein liegender Holzspalter empfohlen. Den dieser hat für den heimischen Bereich genügend Spaltkraft um Stämme mit einer hoher Geschwindigkeit zu spalten und diese dann als Kaminholz zu verwenden. Der Spaltkeil wird seitlich in die Stämme hineingefahren, wobei der Führungsschlitten waagerecht verläuft.

Weiterhin eignet sich der liegender Holzspalter für Einsteiger – Die Leistung ist ausreichend bei einem günstigen Preis. Diese Maschinen müssen auf einen festen Untergrund verwendet werden. Das Holz fällt nach der Bearbeitung direkt auf den Boden – somit kann man dieses Gerät alleine verwendet werden. Im Durchschnitt liegt die Spaltkraft bei 4 Tonnen.

DEMA Holzspalter mit 6 Tonnen

DEMA Holzspalter mit 6 Tonnen.

Holzspalter stehend – Der stehender Holzspalter besitzt einen wesentlich größeren Hub bei einer höheren Spaltkraft. Diese Holzspalter werden hauptsächlich von Forstwirtschaften verwendet – kann aber auch im heimischen Bereich verwendet werden. Die Stämme werden bei diesem Modell senkrecht mit dem Spaltkeil gespalten.

Die Kraft bei einen stehenden Holzspalter beträgt hierbei gut 7 Tonnen und höher. Dieses Helfer eignet sich besonders gut für eine größe Holzmenge, da die Spaltkraft höher ist als bei einem liegenden Modell. Der Nachteil ist hierbei der Preis – diese Variante ist meistens teurer als die liegenden Holzspaltmaschinen.

Finale Frage: liegend oder stehend? Die liegenden Holzspalter sind voluminöser im Platzbedarf und können längere Hölzer spalten und mehr Kraft aufbringen als stehende. Wenigstens kann man manche Modelle für Transportzwecke zusammenschieben, sodass sie dann weniger lang sind. Beim Hantieren des Materials muss beim liegenden Holzspalters mehr Kraft aufgewendet werden zum Hineinlegen und Herausheben des Holzes aus dem Spaltkanal, beim stehenden Spalter müssen die fertigen Stücke nur herausgekippt werden.

Nach welchen Dingen ist auszuschauen bei der Wahl eines Holzspalters?

Schön muss ein Holzspalter sicher nicht aussehen. Er muss nur stabil gebaut sein, um tonnenschwere Kräfte einsetzen und wegstecken zu können, die auf die eingespannten Holzstämme wirken während sie ihrer Faserung entlang aufgespalten werden. Auch das Ergebnis des Vorgangs folgt keinen ästhetischen Vorstellungen, schließlich geht es nicht um die Gewinnung von Baumaterial oder Möbelteilen, sondern um Heizmaterial. Die Maschine muss also effektiv und hinreichend schnell Holzscheite herstellen können, nicht mehr und nicht weniger, ohne dabei den Bediener einer Gefährdung oder Anstrengung auszusetzen.

Holzspalter Test und Vergleich

Mit einem Holzspalter das Holz zerkleinern.

Seine Arbeit ist darauf beschränkt, Stämme einzulegen, den Spaltvorgang zu bedienen und die fertigen Scheite aus der Maschine zu nehmen. An manchen Geräten lässt sich der Spalttisch so einstellen, dass er sowohl zur vorgesehenen Größe an Holzstücken passt als auch in der richtigen Höhe für den Bediener arbeitet.

Für die höhere Mobilität ist ein liegender Holzspalter die bessere Wahl, da er nicht nur Räder, sondern bei den größeren Maschinen ein ganzes Fahrgestell unter sich hat, was beispielsweise den Straßentransport als Anhänger eines Treckers ermöglicht. Allein auf Rädern zu stehen ist aber der Stabilität nicht dienlich, daher sollte der Holzspalter, besonders wenn es sich um ein größeres Modell handelt, nicht auf seinen Rädern stehend arbeiten, sondern stabile Stützen besitzen, auf die man ihn abstellen kann.

Bedienhebel oberhalb des Spaltkeils sind bei stehenden Holzspaltern die bessere Wahl, da tieferliegendere Hebel die Dimensionen des einzulegenden Holzes beschränken oder weit auseinander liegen und damit unhandlich sind. Die angestrebte Länge der Holzscheite spielt auch eine wichtige Rolle in der Präferenz des Gerätes. Übrigens gibt es auch Spezialgeräte für das Aufspalten von Pfählen oder Langhölzern, mit über zwei Metern Länge des Spalttisches. Das sind dann aber immer liegende Holzspalter.

Holzspalter – Zubehör

Wenn der Holzspalter die hier genannten Teile nicht schon regulär dabei hat, kann man sie unter Umständen zukaufen. Einen Ladearm etwa.

Holz spalten

Holzspaltmaschine – Schnell und sicher das Holz spalten.

Damit wird bei stehenden Holzspaltern der Stamm beim Hochfahren des Spaltkeiles per Kettenzug aufgerichtet. Für diese Variante gibt es auch Kurzholztische, die eingesetzt werden, wenn ziemlich kurze Scheite hergestellt werden sollen. Die einsetzbaren Spaltkeile zur Herstellung von vier Scheiten statt zweien wurden bereits erwähnt. An Handwerkzeug ist ein Sapie oder Krempen gut zu gebrauchen, mit dem man kleinere Stämme rücken kann. Ein Beil, eine Axt und ein paar Spaltkeile in Reserve können zur Arbeit mit dem maschinellen Holzspalter assistierend eingesetzt werden. Und natürlich wird man an ein Minimum an Schutzkleidung für sich denken, am besten auch Stahlkappenschuhe tragen.

Fazit – Holzspalter Test

Sobald man weiß, wieviel und welches Holz zerkleinert werden soll – kann man sich die jeweiligen Modelle genau anschauen. Für den heimischen Gebrauch werden meistens liegende Holzspaltgeräte verwendet. Auf dieser Seite werden zu den unterschiedlichen Modellen, Testberichte und Vergleichstabellen zu Verfügung gestellt. Die Tests sollen die eigene Kaufentscheidung erleichtern.