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Wichtige Holzspalter Kaufkriterien

Holzspalter Test und Vergleich

Mit einem Holzspalter das Holz zerkleinern.

5 Dinge – die beim Kauf eines Holzspalters beachtet werden sollten.

Beim Kauf eines Holzspalters ist die wohl interessanteste und wichtigste Frage, die man sich stellen sollte, ob man einen liegenden oder einen stehenden Holzspalter kaufen sollte. Diese zwei verschiedenen Holzspalterausführungen bieten beide jeweils Vor- und Nachteile.

Die nachfolgenden Fragen sollte sich jeder Interessierte vor dem Kauf stellen. Aus den jeweiligen Antworten lässt sich dann eine eindeutige Antwort ableiten, die einem zu dem richtigen Holzspalter verhilft. Zudem können die Testberichte von den getesteten Holzspalter zur Kaufentscheidung beitragen.

Wie viel Brennholz wird benötigt?

Wenn man viel Brennholz benötigt, kommt man um den Kauf eines stehenden Holzspalters nicht herum. Er hat eine viel höhere Spaltkraft als ein liegender Holzspalter und ist darauf ausgelegt viel Holz in relativ kurzer Zeit zu spalten. Die Spaltkraft liegt dabei bei ca. 10 Tonnen, sodass auch sehr festes Holz problemlos gespalten wird. Falls jedoch nur wenig Brennholz benötigt wird, um beispielsweise den heimischen Kamin ab und an anzufeuern, ist ein liegender Holzspalter absolut ausreichend.

Wie schwer darf es denn sein?

Tendenziell ist es so, dass liegende Holzspalter leichter sind, als stehende, sodass der Transport oftmals mit einem liegenden Holzspalter einfacher fällt. Zudem ist das einfache Verrücken eines stehenden Holzspalter schwierig, weswegen diese einen festen Platz haben sollten und Liegende eher für den Transport oder einen nicht fest stehenden Platz geeignet sind. Auch der Aufbau ist bei einem über hundert Kilogramm schweren Gerät alleine kaum zu bewerkstelligen.

Wie viel Platz ist vorhanden?

Liegende Holzspalter benötigen mehr Platz als stehende Holzspalter, sodass beim Kauf auch darauf geachtet werden sollte, wie viel Platz man noch im Keller oder Schuppen hat, um den Holzspalter unterzubekommen.

Wie lang sind die vorhanden bzw. zu kaufenden Holzstücke?

6,5 Tonnen - Scheppach Holzspalter Brennholzspalter T650

Scheppach Brennholzspalter T650 mit 6,5 Tonnen.

Holzspalter haben immer eine maximale Spaltgutlänge mit der sie arbeiten können sowie einen maximalen Spaltdurchmesser. Wenn man vorwiegend sehr lange bzw. sehr breite Spaltgüter kauft, so sollte man sich im Vorfeld darüber informieren, ob der Holzspalter, den man kaufen möchte auch die jeweilige Spaltgutlänge unterstützt.

Je kompakter ein Holzspalter, desto kürzere und schmalere Holzstücke kann er spalten, für langes Brennholz sollte also auch ein entsprechend größerer Holzspalter angeschafft werden, wenn man sich schweißtreibende Vorbereitung auf das Holzspalten ersparen möchte.

Wie viel soll es denn kosten?

Beim Kauf von Holzspalter sollte natürlich auch berücksichtigt werden, wie viel das Produkt kostet. Teurere Holzspalter von namhaften Marken sind oftmals stabiler gebaut und halten dadurch wesentlich länger als billige Modelle, was nicht heißen muss, dass ein Sonderangebot einen schlechten Holzspalter beinhaltet. Es werden häufig auch namhafte Markengeräte im Preis gesenkt, beispielsweise, wenn neuere Modelle herauskommen oder gerade eine günstige Saison ist. Dabei sind stehende Holzspalter preislich oftmals höher angesiedelt als liegende, da sie größer, stärker und ausdauernder sind. Liegende Holzspalter sind schon zu günstigen Preisen zu haben und erledigen für den heimischen Kamin ausreichende Arbeit.

Fazit – Wichtige Kaufkriterien

Anhand genannter Kriterien sollte nunmehr jeder entschieden haben, ob ein liegender oder ein stehender Holzspalter das richtige für ihn ist. Dabei sollte der Kauf wohl überlegt sein, da der Holzspalter einen viele Jahre begleiten wird und ein viel benutztes Arbeitsgerät ist.